Kinder und Jugendliche mit Kopfschmerzen? Dieses Programm solltest du kennen! 

Prof. Dr. Gudrun Gossrau, Neurologin und Leiterin der Kopfschmerzambulanz am Uniklinikum Dresden
 und Dr. Matthias Richter, Kinderarzt und Schmerztherapeut

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Warum Du reinhören solltest


In dieser Folge von docsdigital lernst du ein innovatives Versorgungsmodell kennen, das Kindern mit häufigen Kopfschmerzen wirklich hilft. Professorin Gudrun Gossrau und Dr. Matthias Richter berichten, wie ihr interdisziplinäres Therapieprogramm entstanden ist, warum es mit dem MSD-Gesundheitspreis ausgezeichnet wurde und wie andere Regionen davon profitieren können.


Diese Folge lohnt sich für dich, wenn du

• mit Kindern und Jugendlichen arbeitest

• dich für praxistaugliche digitale Tools interessierst

• wissen willst, wie interdisziplinäre Versorgung konkret aussieht

• Inspiration für übertragbare Gesundheitsprojekte suchst


Was DreKIP besonders macht


DreKIP steht für Dresdner Kinderkopfschmerztherapieprogramm. Seit 2016 begleitet das Team an der Uniklinik Dresden Kinder mit chronischen Kopfschmerzen in einem achtteiligen ambulanten Gruppenprogramm. Es verbindet medizinische Behandlung mit Psychologie, Bewegung, Entspannung und Elternarbeit.


Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche im Schulalter  und bezieht die Eltern bewusst mit ein. Denn sie sind ein wichtiger Teil des Therapieerfolgs.

Nachgewiesene Wirkung im Alltag


Das Besondere an DreKIP ist die konsequente Evaluation von Anfang an. Die Ergebnisse sprechen für sich

• 85 Prozent der Teilnehmenden profitieren messbar

• weniger Kopfschmerzen, weniger Medikamente

• bessere Schulteilnahme, mehr soziale Teilhabe


Ein echtes Plus für die Lebensqualität und ein starker Hebel für die Versorgung.

Digitale Perspektiven und nächste Schritte


Die Nachfrage nach dem Programm ist hoch, doch bisher ist es auf AOK-Plus-Versicherte in Sachsen begrenzt. Damit mehr Kinder profitieren, arbeitet das Team an neuen Verträgen  und denkt über digitale Erweiterungen nach.


Ideen wie Podcasts für Eltern, hybride Module oder Expertenchats stehen im Raum. Klar ist aber auch. Das Programm lebt von echter Beziehung. Eine digitale Lösung muss genau das mitdenken.


Was andere daraus lernen können


DreKIP ist ein gutes Beispiel für

• interdisziplinäre Versorgung mit klarer Struktur

• Programme mit messbarer Wirkung

• übertragbare Gesundheitslösungen mit Skalierungspotenzial

• Zusammenarbeit von Klinik und Krankenkasse auf Augenhöhe



YouTube

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