Dr. med. Enise Lauterbach, Gründerin & Geschäftsführerin @LEMOA medical GmbH
Digitales Monitoring bei Herzinsuffizienz - Start-up gründen als Fachärztin bzw. Facharzt
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Dr. Enise Lauterbach ist Fachärztin für innere Medizin und Kardiologie mit den Schwerpunkten Rhythmologie und Herzinsuffizienz. Sie war bis Sommer 2019 Chefärztin einer ambulanten kardiologischen Rehabilitationseinrichtung, die sie mitaufgebaut hat. Darüber hinaus gründete sie im Frühjahr 2020 ein Start-up. Sie ist auch politisch aktiv und setzt sich besonders für die Gesundheitspolitik ein. Dr. Lauterbach ist Mitglied in der Kommission Digitale Transformation der inneren Medizin der deutschen Gesellschaft für innere Medizin. Persönlich stammt sie aus der Pfalz, ist die Tochter türkischer Gastarbeiter und lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Trier.
- Reha-Patienten mit Herzinsuffizienz brauchen digitale Lösung.
- Herzerkrankungen -> Frühwarnsystem -> Patientenmonitoring -> Plattform für Herzerkrankungen -> digitale Anwendungen für Gesundheitsversorgung -> Ärzte und Therapeuten -> Kommunikationsplattform -> Videofunktion -> Effektivere Gesundheitsversorgung -> Kein Faxen mehr.
- Monitoring bei Herzinsuffizienzpatienten bietet Überlebensvorteil. Digitale Plattformen ermöglichen flächendeckendes Monitoring. Kostenersparnis für Gesundheitssystem. Datengetriebene Modelle helfen bei Prävention und Erkennung von Dekompensation. Konventionelle Methode eher mühsam. Digitale Formen des Monitorings erleichtern Patienten und Ärzten.
- KI ermöglicht bessere medizinische Versorgung, trotz Grenzen.
- Anfangs Feuer und Flamme, aber finanzielle Schwierigkeiten. Keine Unterstützung von Krankenkassen oder Kliniken. KI ist teuer, braucht Geld und viele Menschen. Entscheidung für Gesundheitsanwendung auf dem Markt. Hohe Preise nicht verständlich.
- Gute Fragen, fehlende Antworten, Ambiguität aushalten, eigener Weg.
- Ärzte müssen anders denken, ihre Kompetenz wiedererlangen und sich von Etikettierungen befreien, um Menschenleben zu retten. Zusammenarbeit mit Softwareentwicklern funktioniert gut. Warum werden Ärzte in anderen Bereichen angegriffen?
- Es ist unsere Verantwortung als Ärzte, die Transformation aktiv mitzugestalten und die Chancen der Digitalisierung und KI für die Medizin zu nutzen. Andernfalls könnten sich unqualifizierte Personen dieses Feld aneignen.
- Apple und andere Technologieunternehmen handeln aus wirtschaftlichen Motiven und vergessen dabei oft die Nachteile und Schattenseiten. Wir sollten Technologien nutzen, aber auch kritisch hinterfragen und uns bewusst sein, dass es um Geld geht. Es geht darum, die Vorteile für uns selbst zu nutzen, nicht blind zu vertrauen. Die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen und wir sollten nicht ohne Bedenken agieren. Wir müssen lernen, mit Technologien umzugehen und das auch in der Ausbildung und Weiterbildung berücksichtigen. Die Idee eines digitalen Facharztes ist Unsinn.
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