Wie erreichen wir die Ärztinnen und Ärzte noch besser?
DIGA in der ärztlichen Praxis -
Kommunikation und Akzeptanz
Ärztliche Herausforderungen bei der Verschreibung von DiGA
1. Technologie & Verhaltensänderung
Ärzte verfügen über eine ungefähre Vorstellung von der Wirkungsweise von Medikamenten. Doch wenn es um Technologie geht, die Verhaltensveränderungen herbeiführen kann, und um deren genauen Wirkmechanismus, ist das eine Blackbox.
2. Mangelnde Schulung und Ressourcen
Manchmal fehlt uns Ärzten die notwendige Schulung oder die richtigen Ressourcen, um die Kommunikation über DIGA zu erleichtern. Der Zugang zu praxisnahen Schulungen und Informationsmaterialien kann den Unterschied machen.
3. Individuelle Bedürfnisse
Jeder Patient ist einzigartig. Wir müssen die Kommunikation an die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben anpassen. Das erfordert Flexibilität und die Fähigkeit, unterschiedliche Ansätze zu beherrschen.
4. Vielfalt der Patienten
Unsere Patienten sind so vielfältig wie die Farben eines Regenbogens. Ihre technologischen Fähigkeiten, medizinischen Kenntnisse und Kommunikationspräferenzen variieren stark. Die Herausforderung besteht darin, unsere Botschaft so anzupassen, dass sie für alle verständlich ist. Es geht um mehr als nur die passende Indikation.
5. Zeitdruck in der Praxis
Die Zeit in der Praxis ist begrenzt. Die Einführung und Erläuterung von DIGA erfordert jedoch Zeit, die oft knapp bemessen ist. Dies kann dazu führen, dass wir uns auf bewährte Methoden konzentrieren und es schwerer fällt, DIGA angemessen zu besprechen.
6. Technologische Skepsis
Nicht jeder ist technikbegeistert. Einige Patienten sind skeptisch gegenüber digitalen Lösungen und haben möglicherweise Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Sicherheit. Das Ansprechen dieser Bedenken erfordert Fingerspitzengefühl.
Meine Reise mit den DIGA
Seit 2016 habe ich als Fachärztin für Neurologie und Psychotherapie die aufregende Welt der digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) hautnah erlebt. Schon bevor der Begriff "DiGA" überhaupt geprägt wurde, hat mich die Frage gereizt, was moderne Technologie in der medizinischen Praxis bewirken kann. Neben meiner langjährigen Erfahrung mit dem „Blended Care" Ansatz aus ärztlicher und psychotherapeutischer Sicht hatte ich die Chance, an der Entwicklung von DiGA aktiv mitzuarbeiten. Wenn ich heute in der Ambulanz Patient:innen behandele, , verschreibe ich im Durchschnitt täglich 1–5 DIGA pro Tag.
Was ich anbiete
Sichtbarkeit durch Teilnahme am Podcast/Videocast docsdigital
Sie möchten ihre DiGA Mediziner:innen vorstellen? Werden Sie Teil meines bekannten Podcasts und Videocasts und erreichen Sie direkt die innovativen Ärzte, die die Zukunft der Medizin aktiv mitgestalten wollen.
Vortrag DiGA
- Effektive Kommunikation mit Patienten über DiGA: Strategien zur klaren Kommunikation über digitale Gesundheitsanwendungen, um Verständnis und Nutzung zu fördern.
- Therapieadhärenz bei DiGA verbessern: Ansätze zur Steigerung der Patientenadhärenz an Therapien mithilfe digitaler Gesundheitsanwendungen.
- Ärzte-Akzeptanz von DiGA erhöhen: Möglichkeiten zur Förderung der Zustimmung von Ärzten zu digitalen Gesundheitsanwendungen, unter Berücksichtigung von Vor- und Nachteilen.
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Das Webinar als Audio:

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Zu Gast bei Klinisch Relevant

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